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Rektoren loben die Schulsozialarbeit des CVJM auf dem Lörracher Rosenfels-Campus

Von Ansgar Taschinski

Am achten integrativen Sponsorenlauf des CVJM Lörrach beteiligen sich viele Sportbegeisterte. Zugleich gefeiert wird das zehnjährige Bestehen der Schulsozialarbeit des CVJM auf dem Rosenfels-Campus.

Von drei bis 85 Jahren reichte die Altersspanne. Die 900 Meter lange Strecke führte vom CVJM-Haus an der Baumgartnerstraße durch den Rosenfels und zurück. Dabei ging es weniger um Leistung. “Wir brauchen hier keine Rekorde, es soll Spaß machen”, betonte CVJM-Vorsitzender Siegfried Burkhart. Es solle ein Fest der Begegnung sein.

Auf der Bühne präsentierten Schülerinnen und Schüler ihre musikalischen, tänzerischen und sportlichen Fertigkeiten. Zu Beginn sorgte die Schulband des Hans-Thoma-Gymnasiums (HTG) für Stimmung. Im Anschluss zeigte die Kunstradgruppe teils waghalsige Manöver. Mit dabei waren Schülerinnen von Art und Dance sowie der Breakdance Gruppe des Tanzwerk.

Vielfältiges Begleitprogramm
Sogar die Technik wurde durch zwei Schüler des HTG betreut. Auch sonst war für ein vielfältiges Begleitprogramm gesorgt, ob auf der Hüpfburg, am Kreativtisch oder bei Luftballon-Tieren. Etwa 30 Helferinnen und Helfer sorgten für eine gelungene Veranstaltung.

Nachdem vergangenes Jahr das 25-Jahre-Jubiläum des Schüler-Cafés Kamel-Ion gefeiert worden war, wurde diesmal das zehnjährige Bestehen der Schulsozialarbeit des CVJM auf dem Campus Rosenfels gefeiert. Fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um Anliegen der etwa 2800 Schülerinnen und Schüler, aber auch von Lehrerinnen und Lehrer, den Schulleitungen oder der Eltern. “Man hat damals die Notwendigkeit erkannt, Schulsozialarbeit zu machen. Heute ist es keine Notwendigkeit mehr, sondern einfach nicht mehr wegzudenken”, erklärte Burkhart.

Junge Menschen stärken
“Es wurden tausende junge Menschen erreicht”, bilanzierte Jonathan Grimm, Teamleiter der Schulsozialarbeit. “Es geht darum, die jungen Menschen der Gesellschaft von morgen hier zu stärken”, betonte er. “Wir wollen und können die jungen Menschen mit ihren Problemen nicht allein lassen”, erklärte Matthias Kerschbaum, Generalsekretär des CVJM Baden. Die Schulsozialarbeit sei ein Ort, der junge Menschen als ganze Person in den Blick nehme, auch außerhalb allen Leistungsdrucks. “Es ist eine Oase des Friedens und der Orientierung.”

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